Tipps zur Suche nach Content-Ideen
Die Erstellung von qualitativ hochwertigem Content ist ein wichtiger Bestandteil jeder Marketingstrategie. Doch manchmal kann es schwierig sein, neue Ideen für Inhalte zu finden. In diesem Artikel werden wir uns einige Tipps ansehen, wie Sie Ihre Kreativität anregen und neue Ideen für Ihren Content finden.
Warum ist die Ideenfindung wichtig?
Die Ideenfindung ist ein wichtiger Teil des Content-Marketings, da sie sicherstellt, dass Sie immer frischen und relevanten Content für Ihre Zielgruppe haben. Durch die kontinuierliche Erstellung von qualitativ hochwertigem Content können Sie Ihre Zielgruppe engagieren, Ihre Marke stärken und letztendlich mehr Conversions erzielen.
Das Internet ist heute unverzichtbar, wenn es um gute Ideen und Themen für Blogartikel geht. Die Content-Recherche im Internet für E-Books oder Blogbeiträge ist eine Quelle des Wissens. Eine Quelle die fast jeder mittlerweile nutzen kann. Dennoch ist es nicht immer einfach, Wichtiges von Unwichtigem zu trennen.
In der Fülle der Informationen muss man sich erst mal zurechtfinden. Doch wie kann man bei einer Recherche für den eigenen Blog, Instagram oder Facebook sinnvoll vorgehen.
Wo kann man sich Inspiration und Anregungen holen. Wo findet man das Wesentliche, dass für das jeweilige Thema erforderlich ist?
Content Ideen finden, es gibt nicht nur eine Quelle
An erster Stelle muss man sich im Internet von der Ansicht verabschieden, dass es die eine Quelle für alle Informationen gibt. Wikipedia-Artikel und andere Online-Lexika sind zwar sehr hilfreich, doch sind sie nicht unbedingt frei von Fehlern.
Auch sind manche Themen so vielschichtig, dass man genauer in die Materie eindringen muss, um ein guten Social Media Post oder einen professionellen Blogbeitrag zu verfassen. Daher sollte man sich immer mehrere Blogartikel Themen und Ideen von anderen Webseiten oder Blogs zu Gemüte führen.
An erster Stelle der Themensuche, steht also ausführliches Lesen, Lesen und nochmals lesen. Dabei empfiehlt es sich, schon bei diesem Punkt die grundlegenden Informationen zu kopieren und sich somit eine erste Mindmap zu erstellen.
Am besten sollten zu den einzelnen Punkten auch die jeweiligen Links aufgeführt werden, von denen man die Informationen bezogen hat, denn sie dienen später dem Nachweis der Quellen.
Nutzen Sie Brainstorming-Sitzungen
Eine der besten Möglichkeiten, um neue Ideen für Ihren Content zu finden, ist eine Brainstorming-Sitzung. Laden Sie Ihr Team ein, sich zusammenzusetzen und Ideen zu sammeln. Stellen Sie sicher, dass alle Ideen willkommen sind und ermutigen Sie Ihr Team, kreativ zu sein. Notieren Sie alle Ideen und wählen Sie dann die besten aus, um sie in Ihren Content-Plan aufzunehmen.
Verwenden Sie Writing Prompts
Ein Writing Prompt ist eine schriftliche oder mündliche Anweisung, die darauf abzielt, die kreativen Gedanken und Ideen einer Person zu stimulieren und sie zum Schreiben zu inspirieren. Diese Prompts können in verschiedenen Formen auftreten, darunter Sätze, Bilder, Zitate oder sogar einfache Wörter, die als Ausgangspunkt für das Schreiben dienen.
Sie sind dazu gedacht, den Schreibprozess zu erleichtern und eine Art Leitfaden oder Struktur für die Entwicklung von Geschichten, Gedichten oder anderen schriftlichen Werken zu bieten.
Man kann Writing Prompts in verschiedenen Situationen nutzen, wie zum Beispiel in Schreibworkshops, Unterrichtsräumen, Schreibgruppen oder einfach in der eigenen Schreibpraxis. Sie können auch als Übung dienen, um den kreativen Fluss zu stimulieren oder Schreibblockaden zu überwinden.
Writing Prompts sind nützliche Werkzeuge, um die kreative Denkweise von Personen zu stimulieren und sie beim Schreiben zu inspirieren. In Verbindung mit KI-Plattformen wie ChatGPT können Writing Prompts dazu beitragen, die Interaktion zwischen Mensch und Maschine zu verbessern.
Diese KI-Writing-Tools können mithilfe von komplexen Algorithmen menschenähnliche Antworten generieren, basierend auf den durch Writing Prompts angeregten Ideen. Durch die Verwendung dieser Prompts in Verbindung mit KI-Plattformen wie Gemeni können Nutzer ihre Schreibfähigkeiten verbessern, kreative Ideen entwickeln und innovative Inhalte erstellen, die sowohl die Benutzererfahrung als auch die Effizienz von Arbeitsabläufen steigern können.
Es gibt viele verschiedene Arten von Schreibprompts, die dazu dienen können, die Kreativität zu stimulieren und die Schreibfähigkeiten zu verbessern. Ein einfacher Schreibprompt könnte lauten: "Beschreibe deinen Lieblingsort und warum er dir so wichtig ist." Ein weiterer Schreibprompt könnte sein: "Schreibe eine Geschichte über eine unerwartete Begegnung, die dein Leben verändert hat." Schreibprompts können auch dazu dienen, die Vorstellungskraft zu fördern und neue Ideen zu generieren.
Manchmal können Schreibprompts auch spezifische Elemente enthalten. Zum Beispiel könnte ein Schreibprompt lauten: "Schreibe einen Blogbeitrag, in dem es um die 5 schlimmsten Fehler beim Abnehmen geht.
Ein weiterer möglicher Schreibprompt könnte sein, einen Post aus der Sicht einer ungewöhnlichen Perspektive zu schreiben, wie zum Beispiel aus der Sicht eines Gegenstands oder eines Haustiers. Solche Schreibprompts können dabei helfen, die Fähigkeit zur Perspektivenübernahme zu verbessern und die Kreativität anzuregen. Es gibt eine Vielzahl von Schreibprompts, die zur Verfügung stehen, um das Schreiben zu fördern und neue Ideen zu generieren.
Wenn Sie auf der Suche nach Writing Prompts sind, haben Sie eine Vielzahl von Optionen zur Auswahl. Sie können im Internet nach vorgefertigten Prompts suchen, die von anderen Autoren oder Kreativen erstellt wurden, oder Sie können Ihre eigenen Writing Prompts erstellen, die auf Ihren individuellen Interessen, Vorlieben und Stärken basieren. Durch die Verwendung solcher Ki Anweisungen für ChatGPT können Autoren ihre Vorstellungskraft anregen, ihre Schreibfertigkeiten verbessern und sich selbst dazu herausfordern, neue Themen oder Stile auszuprobieren.
Darüber hinaus können Prompts auch dazu dienen, Ihre Schreibfertigkeiten durch die Verwendung von bestimmten Wörtern, Strukturen oder Techniken zu verbessern. Egal, für welche Art von Writing Prompts Sie sich entscheiden, sie können Ihnen dabei helfen, Ihren Horizont zu erweitern und Ihre kreativen Fähigkeiten weiterzuentwickeln.
- "Hey Chat GPT schreibe einen Artikel über die Top 10 Tipps für ein erfolgreiches Home Office."
- Beschreibe meine Lieblings-App Todoist für Produktivität und wie sie helfen helfen kann, organisiert zu bleiben.
- Erstelle eine Infografik, die die wichtigsten Statistiken zum Thema Social Media Marketing zusammenfasst.
Analysieren Sie Ihre Konkurrenz
Eine weitere Möglichkeit, neue Ideen für Ihren Content zu finden, ist die Analyse Ihrer Konkurrenz. Schauen Sie sich an, welche Art von Inhalten Ihre Konkurrenten veröffentlichen und welche Themen sie abdecken.
Sie können ebenfalls sehen, welche Inhalte bei Ihrer Zielgruppe gut ankommen und diese als Inspiration für Ihre eigenen Ideen nutzen.
Befragen Sie Ihre Zielgruppe
Wer könnte besser wissen, welche Art von Inhalten Ihre Zielgruppe interessiert, als Ihre Zielgruppe selbst? Führen Sie Umfragen oder Interviews durch, um herauszufinden, welche Themen und Fragen Ihre Zielgruppe interessieren.
Sie können auch in sozialen Medien oder Foren nachfragen, um Feedback von Ihrer Zielgruppe zu erhalten.
Nutzen Sie Tools zur Ideenfindung
Es gibt viele Tools, die Ihnen bei der Ideenfindung helfen können. Hier sind einige Beispiele:
Sie können auch in sozialen Medien oder Foren nachfragen, um Feedback von Ihrer Zielgruppe zu erhalten.
- BuzzSumo: Mit BuzzSumo können Sie sehen, welche Inhalte in Ihrer Branche am beliebtesten sind und welche Themen gerade im Trend liegen.
- Answer the Public: Diese Website generiert automatisch Fragen, die Menschen zu einem bestimmten Thema stellen. Sie können diese Fragen als Inspiration für Ihren Content nutzen.
- HubSpot Blog Topic Generator: Geben Sie einfach ein paar Keywords ein und dieser Generator erstellt automatisch fünf Blog-Titel für Sie.
- Google Trends: Google Trends ist ein vom Suchmaschinenriesen Google bereitgestelltes Tool, mit dem Nutzer sehen können, wie beliebt bestimmte Suchbegriffe im Laufe der Zeit sind. Dieses wertvolle Tool kann von Unternehmen, Vermarktern und Forschern genutzt werden, um Veränderungen im Suchinteresse für bestimmte Keywords oder Themen zu verfolgen. Durch die Analyse der von Google Trends bereitgestellten Daten können Unternehmen Einblicke in das Verhalten und die Vorlieben der Verbraucher gewinnen, was ihnen hilft, fundierte Entscheidungen über ihre Marketingstrategien zu treffen.
Die richtigen Quellen finden
Je nach Thema, das der Blog oder das E-Book behandeln soll, gibt es natürlich unterschiedliche Quellen.
Allgemein gilt natürlich, dass man Wikipedia oder ähnliche Seiten nutzen kann. Sich alleine auf diese Informationen zu verlassen ist eine mittel gute Idee. Viele Webseiten bieten ebenfalls viele gute Informationen und geben oft noch weitere Ideen und Aspekte zu dem Thema.
Auch Youtube kann eine Anlaufstelle für viele nützliche Informationen sein. Dabei muss man sich aber nicht auf dieses Video-Portal beschränken - auch Seiten wie Vimeo oder andere Video-Blogs können hier sehr nützlich sein. Natürlich sollten sich die Blogs mit dem gleichen oder einem ähnlichen Thema beschäftigen, um welches es auch bei einem selbst geht.
Ebenfalls sind professionelle Artikel in Zeitschriften ein guter Einstieg für grundlegende Informationen - ordentlich recherchiert und zusammengefasst.
Die Zielgruppe eruieren
Sicherlich verfolgt man mit dem eigenen Blog oder dem E-Book ein gewisses Ziel. Dies kann durchaus kommerzieller Natur sein oder auch nur der Information anderer dienen.
Je nach Content Thema, sollte man sich aber im Vorfeld im Netz informieren, was von der gewünschten Zielgruppe im Zusammenhang mit dem eigenen Projekt eigentlich erwartet wird.
Was sind die Trends, welche Infos sollte man besonders herausstellen und auf welche Punkte, sollte man lieber verzichten oder in den Hintergrund rücken?
Hier empfiehlt es sich, Mäuschen zu spielen. Dies bedeutet, man wird stiller Mitleser in einem Forum oder einer Facebook-Gruppe, welche sich mit der eigenen Thematik beschäftigt. Hier erkennt man schnell, wo die Neigungen und Wünsche der potenziellen Zielgruppe angesiedelt sind und man kann vortrefflich erkennen, worauf es ihnen bei dem jeweiligen Thema ankommt.
Auch zu diesem Punkt sollte man sich Notizen machen und schon jetzt eine entsprechende Struktur für den Artikel oder das E-Book planen.
Vorlage oder nicht?
Bei der Recherche im Netz wird man schnell feststellen, dass es für viele Blogbeiträge oder E-Books bereits passende Vorlagen gibt. Diese müssen dann einfach nur noch mit eigenem Text ergänzt werden.
Allerdings verliert dadurch der Blog oder das E-Book die besondere persönliche Note, sodass man von diesen Hilfsmitteln lieber die Hände lassen sollte, auch wenn sie scheinbar die Arbeit erleichtern.
Ein absolutes Tabu ist, Artikel von anderen einfach umzuschreiben. Hierbei kann es schnell zu Fehlern kommen und nicht immer ist die Umformulierung so einwandfrei, dass man sie wirklich als Unikat bezeichnen kann.
Sich Informationen aus solchen Fachtexten zu holen ist natürlich möglich, allerdings sollte man sie nicht eins zu eins übernehmen und einfach in eigenen Worten neu verfassen.
Für den Fall, das sie Textstellen komplett kopieren müssen, ist eine korrekte Quellenangabe nötig.
Weiter Horizont
Der Horizont für die Recherche im Netz sollte natürlich weit gesteckt sein und über die Grenzen deutscher Seiten hinaus gehen. Ein Großteil des Internets ist in Englisch verfasst und gerade hier lassen sich die interessantesten Informationen beschaffen.
Zum eigenen Thema kann es bereits tausende von Artikeln, Blogs oder E-Books geben, aus welchen man seine Informationen beziehen kann. Ezine Articles ist ein solches Portal im amerikanischen Raum.
Auch sollte man nicht vor Sprachen zurückschrecken, die man gar nicht versteht. Hier können Übersetzer, wenn auch eher schlecht als Recht, zumindest einen Eindruck verschaffen, sodass sich einem der Inhalt des Artikels erschließt.
Allein aus solchen Fakten lassen sich manchmal wertvolle Informationen ziehen, die man im eigenen Projekt verwenden kann.
Social Media mit einbeziehen
Hilfe für die Recherche bekommt man vor allem in Social Media wie Instagram, Facebook oder Twitter. Am besten folgt oder abonniert man einem Creator, Beitrag oder Tweet welcher sich mit dem gewünschten Thema beschäftigt.
Hierdurch kann man Menschen kennenlernen, die oft einen sehr guten und tiefen Einblick in die Materie haben und die bereitwillig Auskunft zu offenen Fragen geben.
So erhält man schnell ein Netzwerk, auf welches man auch zu einem späteren Zeitpunkt immer wieder zurückgreifen kann, wenn es um einen neuen Artikel oder Blog-Beitrag geht.
Beispiele für Content-Ideen
Hier sind einige Beispiele für Content-Ideen, die Sie verwenden können, um Ihre Zielgruppe zu engagieren und Ihre Marke zu stärken:
- How-to Guides: Erstellen Sie Anleitungen oder Tutorials, die Ihrer Zielgruppe dabei helfen, ein bestimmtes Problem zu lösen oder eine bestimmte Aufgabe zu erledigen.
- Interviews: Führen Sie Interviews mit Branchenexperten oder Influencern durch und teilen Sie ihre Erkenntnisse und Tipps mit Ihrer Zielgruppe.
- Fallstudien: Veröffentlichen Sie Fallstudien, die zeigen, wie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung einem Kunden geholfen hat, seine Ziele zu erreichen.
- Infografiken: Erstellen Sie visuell ansprechende Infografiken, die komplexe Daten oder Statistiken auf einfache Weise darstellen.Listicles: Listen sind immer beliebt und können in verschiedenen Formaten wie "Die Top 10 Tipps" oder "Die 5 häufigsten Fehler" verwendet werden.
- Gastbeiträge: Bitten Sie Branchenexperten oder Influencer, Gastbeiträge für Ihren Blog zu schreiben, um frischen Content und neue Perspektiven zu bieten.
- Podcasts: Starten Sie einen Podcast, in dem Sie über relevante Themen diskutieren und Interviews mit interessanten Gästen führen.
- Webinare: Veranstalten Sie Webinare, in denen Sie Ihr Wissen und Ihre Expertise teilen und mit Ihrer Zielgruppe interagieren können.
Alle Content Ideen speichern
Das Wichtigste bei der Recherche im Netz, ist es alle Informationen sofort in Form von Links etc. zusichern.
Manchmal kann es schwierig werden, eine Seite, trotz des Browserverlaufes wiederzufinden. Daher sollte man am besten den Inhalt des jeweiligen Artikels sofort in einem lokalen Dokument speichern. Dies hat auch den Vorteil, dass man am Ende alles auf einen Blick hat.
Die bereits erwähnte Mindmap kann so schnell und sinnvoll ergänzt werden, ohne das ständig zwischen den einzelnen Seiten gewechselt werden muss, was manchmal - bei besonders vielen Seiten - zu einiger Verwirrung führen kann.
Niemals die Quellen vergessen
Diese Info ist eher nach der Recherche und der Fertigstellung des Blogbeitrages wichtig. Von den Seiten, von denen man die meisten Informationen bezogen hat, sollte man sich, wie bereits erwähnt, immer die Links sichern.
Diese müssen auf jeden Fall mitangegeben werden. Vor allem bei direkten Zitaten, welche man zu Hauf im Netz finden kann, ist es erforderlich, die Quelle zu nennen, um rechtliche Konsequenzen wegen ein Plagiates zu vermeiden.
Beachtet man all dies, kann man sehr effektiv Content Ideen finden die man für ein E-Book oder einen Blogbeitrag verwenden kann.
Natürlich geht dabei auch nichts über den eigenen Instinkt, denn er ist es, der einem im wesentlichen sagt, welche Informationen wichtig sind und welche nicht. Ohne ihn kann wohl kein Autor wirklich.
Fazit
Die Ideenfindung ist ein wichtiger Teil des Content-Marketings und kann manchmal eine Herausforderung sein. Nutzen Sie die oben genannten Tipps, um Ihre Kreativität anzuregen und neue Ideen für Ihren Content zu finden.
Vergessen Sie nicht, Ihre Zielgruppe zu befragen und die Tools zur Ideenfindung zu nutzen, um sicherzustellen, dass Ihre Inhalte relevant und ansprechend sind.
Mit einer kontinuierlichen Ideenfindung können Sie Ihre Zielgruppe stärker an sich binden, Ihre Marke stärken und letztendlich mehr Conversions erzielen.
Nette Grüße
Heribert Maskow